Am 24. Februar 2022 startete Russland den Überfall auf die Ukraine. Mittlerweile werden ungeniert zivile Gebäude, Schulen und sogar Krankenhäuser von den russischen Aggressoren mit Raketen beschossen und die Zivilbevölkerung vertrieben oder getötet. Um zumindest den Kindern und Frauen, die auf der Flucht ihr ganzes Hab und Gut verloren haben und Angehörige im Kriegsgebiet zurück lassen mussten etwas zu helfen, organisiert der Samariterbund Hilfslieferungen in die Ukraine und betreut Flüchtlingseinrichtungen für Menschen auf der Flucht in Österreich.
Das veranlasste die Betreiberinnen der Bürgerpraxis https://www.buergerpraxis.at/ zu helfen. Christina Katzlinger-Söllradl und ihr Team stellten sich drei Tage lang in den Dienst der guten Sache, spendeten ihre Einnahmen aus Physiotherapie und Osteopathieterminen und veranstalteten extra Programme mit Yoga und Pilates Kursen. Programm: Bürgerpraxis for Ukraine | Bürgerpraxis (buergerpraxis.at)
Dabei kamen unglaubliche 2.254 Euro zusammen, die Christina Katzlinger-Söllradl an den Samariterbund Fundraisingleiter Paul Märzinger übergab.
„Wir waren begeistert von der Akzeptanz unserer Idee und der Bereitschaft unserer PatientInnen und KlientInnen zu helfen und zu spenden. Mit dieser Summe haben wir nicht gerechnet, umso mehr freut uns das Ergebnis. Wir wollen ein Zeichen für Solidarität und Frieden setzen!“, so Christina Katzlinger-Söllradl.
„Herzlichen Dank für diese unglaublich tolle Aktion und die enorme Hilfsbereitschaft. Wir müssen diesen Menschen, den Kindern, Frauen, Alten und Kranken helfen. Sie konnten bis vor einem Monat ein ganz normales Leben führen und jetzt ist alles weg, was sie sich aufgebaut haben. Das unsere Arbeit auch für die Klient*innen und Patient*innen der Bürgerpraxis wertvoll erscheint freut uns sehr, da die Herausforderungen gerade auch am Höhepunkt der Pandemie für unsere Kolleg*innen enorm sind. Wir bedanken uns im Namen aller betreuten Menschen aus der Ukraine für die großzügige Hilfe und wünschen uns gemeinsam mit der www.buergerpraxis.at ein Ende des irrsinnigen Krieges. Danke allen Beteiligten für die Hilfe!“, freut sich Paul Märzinger über die Spendenaktion.